C2 beim Tabellenführer chancenlos

ASV Esthal – TuS Wachenheim  6:0

In den ersten Spielminuten wurde unsere Zweier vom ASV Esthal überrannt. Fast jeder Zweikampf wurde verloren und das angeschlagene Spieltempo war für uns einfach zu schnell. Insbesondere über unsere linke Abwehrseite konnten sich die Esthaler mit jedem Angriff durchsetzen und in den Rücken der Abwehr spielen, so dass eine Flanke nach der anderen in den Strafraum segelte.

Und während die Esthaler Angreifer dynamisch in die Bälle gingen, blieben unser Spieler stehen um die Flugbahn des Balles zu verfolgen. Nur mit viel Glück führte nicht bereits einer der ersten Angriffe zum ersten Gegentor. Da wir aber dem gegnerischen Angriffsschwung weiter wenig entgegenzusetzten hatten, ließ das nicht lange auf sich warten. Nach einer Flanke von links versäumten wir die Situation solange mit einem Befreiungsschlag zu klären, bis der Ball endlich in unserem Tor landete.

Danach blieb es beim Einbahnstraßenfussball in Richtung unseres Tores. Das lag erstens daran, dass die gegnerischen Außenbahnen sehr stark besetzt waren. Immer wieder gelang es Esthal sich auf den Flügeln durchzusetzen und torgefährliche Bälle in unseren Strafraum zu spielen. Zweitens verloren wir auch im zentralen Mittelfeld die meisten der Zweikämpfe und bei Ballgewinn oder Ballbesitz fehlten die schnellen, entschlossenen Aktionen. Drittens konnten sich unsere Angreifer kaum durchsetzten, weshalb gänzlich die Entlastung der Defensive fehlte. Mit zwei weiteren Gegentoren und dem 0:3 zur Halbzeit mussten wir nach dem Spielverlauf noch ganz zufrieden sein.

In der Anfangsphase der 2. Halbzeit zeigten wir endlich ein geschickteres Zweikampfverhalten und konnten so den Spielaufbau von Esthal häufiger stören. Jedoch brachten wir uns jetzt bei eigenen Torabstößen immer mehr selbst in Schwierigkeiten. Dem Torabschlag folgte der sofortige Ballgewinn für Esthal. Daraus entstanden torgefährliche Situationen und die Gegentore vier bis sechs.

Der im Durchschnitt ein Jahr ältere Tabellenführer war körperlich einfach ein Nummer stärker als wir. Und der für uns ungewohnte Hartplatz tat ein Übriges, dass das Zusammenspiel nicht wie gewohnt funktionierte. Da die Esthaler aber keineswegs eine harte Gangart zeigten, gab es für unser zaghaftes Zweikampfverhalten keinen wirklichen Grund. Da waren wir in den zwei Spielen zuvor viel mutiger.

Unsere Aufstellung
Fabian Kaletta
Daniele Acker – Vivien Anton – Timm Krause – Daniel Kunz – Tim Leidemer
Tobias Oberwalder – Julius Räch – Kai Reffert – Julius Stephan – Benjamin Storck
Fabian Weisbrodt – Linus Wiebke

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